In guter Erinnerung bei der HoLa-Theatergruppe als Onkel Edek in Mrozeks „Tango“
Jan Reichert (Frankfurter Kinder- und Jugendtheater)
Schwarzes Blut
Du wirst Angst haben. Bete, dass du in deinem Leben nie mehr solche Angst haben musst. Schwarzes Blut sickert durch die Poren der Nacht und der Wahnsinn schielt in deine Richtung. Zwei Forscher kamen diesem Geheimnis auf die Spur und wurden total irre. Erleben Sie die Hommage an einen Gruselklassiker und eine Neuauflage der Schwarzen Romantik. Eine gruselige Nachtführung mit Schauspiel und Erschrecker im Niddapark. Zum Hauptdarsteller Jan Ulyss Reichert: Darsteller in der Oper Frankfurt u.a. in einer Solistenrolle als Iwan der Schreckliche in der Zarenbraut 2007/2008, Schauspieler im Kinder u. Jugendtheater Frankfurt sowie als freier Autor tätig.
Oder: Wer hat das rote Röckchen geklaut.
Die Leiden eines Henkers in Frankfurt oder seine Suche nach Röckchen und Unterwäsche zwischen Römer und Paulskirche. Eine Mittelalter-Komödie, bei dem viel Wissen über Frankfurt vermittelt wird.
Hanna Werth wurde 1986 in Hanau geboren und studierte von 2008 bis 2012 an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. Im Rahmen ihrer Ausbildung spielte sie am Studio des Schauspiels Leipzig (Centraltheater). Ihr erstes Engagement führte sie von 2012 bis 2014 an die Wuppertaler Bühnen. Dort war sie unter anderem als »Maria Stuart«, »Lena« und »Hermia« zu sehen. Für ihre Darstellung der »Giacinta« in »Trilogie der Sommerfrische« erhielt sie 2013 den Preis als Beste Nachwuchsdarstellerin beim NRW-Theatertreffen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus war sie in der Spielzeit 2013/14 bereits als Gast zu sehen und gehört seit 2014/15 fest zum Ensemble.
Über Hanna Werth
groß geworden in einer kleinen Stadt,
unweit einer großen Stadt,
hinausgezogen in die wilde weite Welt,
das Fürchten zu lernen
Bei den HoLanern unvergessen: als ergreifende Lady Macbeth in (Shakespeares, „Macbeth“
als Johanna im „Johanna“-Projekt (Festprojekt AlteMarienkircheHanau) und als ideenreiche Koregisseurin der „Faust I + II“-Inszenierung im Freilichtgarten der Schule ; außerschulisch: Gründerin und Regisseurin des markanten Studenten-Ensembles „Awessomble“, Hanau.
Andreas Hieke
Fernsehjournalist – Moderator – Medientrainer
…im HolaTheater immer noch in (heiterer) Erinnerung als Schweizer Zeitungsleser in Schillers Mammut-Drama „Wilhelm Tell“…
Auszug aus Hiekes HR-TV—Website:
Mein prägendstes Fernseh-Erlebnis…… war die Sesamstraße: „Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm!“ – dieser Satz aus der Titelmusik hat wohl zur Berufswahl beigetragen!
Ich möchte unbedingt einmal…… über eine Meisterfeier der Frankfurter Eintracht berichten!
Mein persönlicher Lieblingsplatz in Hessen ist…… die „Hohe Straße“ zwischen Frankfurt-Bergen-Enkheim und der Ronneburg zum Laufen und Radfahren, der Wachtküppel in der Rhön zum einfach nur ins Land schauen und staunen, wie schön’s in Hessen ist und das Frankfurter Mainufer zum Feierabendgenießen mit Inline-Skates und anschließendem Äppler. Der Bergpark Wilhelmshöhe mit seinen Wasserspielen: besser als die Universalstudios in Hollywood und Schloss Wilhelmsthal in Calden schön wie im Märchen!
Hesse sein heißt……in einem liberalen politischen Klima aufgewachsen zu sein, zwischen Heinz Schenks „Blauem Bock“ und Goethes „Faust“.
Michael Del Coco wurde 1984 in Hanau geboren. Nach einer Ausbildung zum Physiotherapeuten absolvierte er 2012/2013 sein Schauspielstudium am Mozarteum Salzburg sowie 2016 das Camera Acting Studio an der ISFF Berlin. Noch während seines Studiums spielte er 2010 im Rahmen der Salzburger Festspiele den Zettel im „Sommernachtstraum“ und war beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender 2012 in Wien mit Dea Lohers „Unschuld“ in der Regie von Schirin Khodadadian Mitgewinner des Ensemblepreises. Nach dem Studium folgten Gastengagements u. a. am Jungen Staatstheater an der Parkaue Berlin, am Theater an der Rott in Eggenfelden, am Stadttheater Klagenfurt und am Schauspiel Essen. Er arbeitete u. a. mit Volker Lösch, Maria Schrader, Robert Alföldi und Ulrich Hub. Daneben war er in verschiedenen Werbespots in Österreich sowie in diversen Kino- und Fernsehfilmen in Deutschland zu sehen.
In HoLa-Inszenierungen nicht nur als heiterer Charakter überzeugend, sondern auch als tragischer, selbstquälerischer Macbeth von Shakespeares schicksalsmächtigem Drama.
IN VORBEREITUNG:
Hans-Jürgen Müller (Schauspieler)
Rainer Dachselt
Sebastian Kratz … u.a.